Philosophie & Erfolgsgeschichten
Ich transformiere deine Garten Probleme in deine Garten Highlights
Mein Anliegen ist es, im Erstgespräch Ihre ganz individuellen Bedürfnisse zu erkennen und mir ein Bild Ihrer persönlichen Vorstellungen und späteren Nutzung des Gartens zu machen.
Meine Aufgabe ist es, zum einen, alle Ihre Wünsche zu realisieren und zu optimieren und andererseits das Beste aus dem Gelände herauszuholen. Dazu gehört es, eventuelle Problemzonen in ein Highlight zu verwandeln.
Mit meinen Problemlösungen überzeuge ich stets meine Kunden, beispielsweise als ich einen Brunnenschacht aus Beton, welcher mitten in der Holzterrasse platziert war, mit Holz verkleidet und eine dekorative Wasserpumpe installiert habe. Danach hatte man für den Esstisch, platziert neben dem Brunnen, gleich frisches Trinkwasser.
Problemzonen bieten die Möglichkeit für raffinierte Gestaltungslösungen. Vielleicht erklärt dies auch den Unterscheid der Herangehensweise eines Gartenarchitekten im Vergleich zu einem Gärtner. Der Gärtner fokussiert sich wahrscheinlich eher darauf, die Pflanzen seiner Wahl in Szene zu setzen. Gartenarchitektur beginnt hingegen mit einem Konzept, welches der Vision des Kunden bestens gerecht werden soll. Raumaufteilung, Dynamik durch bauliche Materialien und Dekoration beleben den Entwurf darüber hinaus. Zu guter Letzt kommt die Begrünung zum Einsatz. Die Pflanzenwahl findet beim Gartendesign also als letztes statt. Der Fokus liegt somit nicht auf den botanischen Aspekten – auch wenn letztere natürlich eine große Rolle im Endergebnis einer gelungenen Gartenplanung spielen.
Der Entwurf reflektiert viel mehr einen bestimmten Vorgehensablauf, eine Vision auf Papier im kleinsten Detail zu durchdenken und so lange zu planen, bis jeder einzelne Strich aus einem ganz gewissen Grund genau dort eingezeichnet ist, wo er auch in der Realität umgesetzt werden soll.
Der fertige Entwurf entsteht, entwickelt sich, etliche Möglichkeiten und Lösungen werden während des Prozesses der Planung in Betracht gezogen und daraus resultiert die beste Variante. Schließlich entsteht Design nicht zuletzt beim Entwerfen.
Sie äußern zum Beispiel den Wunsch, am liebsten hochwertige Natursteinplatten zu verwenden, haben sich aber aus finanziellen Gründen für einfache Betonplatten entschieden. Meine Reaktion wird Sie wundern: „Nein, wir nehmen die Natursteinplatten in die Planung mit auf, wenn diese ein Teil Ihres Traumgartens sind; schließlich haben wir dessen Umsetzung als Ziel.“ Bei dem Entwurf, den Traumgarten, ganz nach Ihren Wünschen auf Papier zu bringen, denke ich immer zuletzt an das Budget.
Eine erfolgreiche Gartenplanung bedeutet keine Kompromisse Ihrer Wünsche, sondern eine Lösung zu finden.
Zurück zu dem Beispiel: Sie träumen von den besagten Natursteinplatten, die Sie im Urlaub in Italien so fasziniert haben. Diese würden jedoch Ihr verfügbares Budget sprengen. Die Platten zweiter Wahl scheinen die vernünftige Lösung zu sein, jedoch würden wir so Ihrem Gartentraum nicht gerecht werden.
Würde mein Entwurf für Sie finanziell vernünftig, statt kreativ und innovativ gesteuert sein, würde ich mich gleich auf einen Kompromissgarten Ihres eigentlichen Traums limitieren.
Der fertige Entwurf reflektiert jeden Ihrer Wünsche und die Planung beinhaltet die realistische Umsetzung. Der Plan ist: Wir ersparen uns das Geld für die Betonplatten und die Arbeitszeit der Verlegung und investieren das Budget zum Beispiel lieber in einen stattlichen Baum, der es Ihnen Wert ist.
Für die erste Bauphase entscheiden wir uns für Parksand, welcher als Abfallprodukt sehr günstig ist, aber absoluten Mehrwert bietet und auch genau aus dem Grund als großflächiger Bodenbelag in Parkanlagen verwendet wird.
Der Weißenbacher Stein vom Attersee wird als oberste dünne Dekoschicht auf die günstigste Variante, die eines geschotterten Weges, aufgetragen und mit der Rüttelplatte steinhart verdichtet. Diese sehr günstige Lösung spart wertvolles Budget und auf unerwünschtes Baumaterial und die zeitaufwendige Verlegung kann verzichtet werden.
Der Parksand sieht darüber hinaus optisch toll aus und der aufgewertete einfache Schotterweg dient als bereits fertiger Unterbau, auf den Sie in der zweiten Bauphase die Natursteinplatten verlegen können.
Denn: Eine sorgfältig durchdachte Gartenplanung bietet Lösungen statt Kompromisse.
Mein Gedanke „Was wäre, wenn wir den Aushub einfach auf der Baustelle liegen lassen würden“ war die Basis einen Entwurf zu erschaffen, welcher die eigentlichen Wünsche einer meiner Kundschaften nicht nur optimiert, sondern absolut übertroffen hat. Die erste Reaktion war: „Aber so eine Anlage können wir uns gar nicht leisten“, bis die Bauherren nachvollziehen konnten, dass sie teuer dafür zahlen würden, die „zu teure Anlage“ auf die Mülldeponie fahren zu lassen.
Aber beginnen wir doch am Anfang: Die Idee der Kundschaft war es, sich durch Eigenleistung einen Pool leisten zu können.
Basierend auf der Idee der Kundschaft „Was wäre möglich, wenn wir mehr Budget zur Verfügung hätten, indem wir auf externe Arbeitskraft verzichten“, hatte ich folgenden Gedankengang: Es ist zwar ungewöhnlich, aber absolut logisch, Mehrwert durch Eigenleistung der Kundschaft zu gewinnen. Schade nur, dass sie nicht auch auf die externe Arbeitsleistung der notwendigen Erdbewegung verzichten können. Ich überlegte daher, wie sie am besten auch in Eigenleistung den Aushub entsorgen könnten, was allerdings körperlich sehr mühsam wäre.
Denn der gewöhnliche Ablauf ist: Der Bagger schaufelt den Aushub entweder auf einen Haufen, oder gleich – wenn vom Gelände her möglich – in die Schaufel eines Dumpers, welcher dann den Aushub zu einem geparkten Lkw für den Abtransport fährt. Das wäre dann ein zusätzlicher Stundensatz für eine zweite Maschine und Fahrer. In diesem Fall ist außerdem aufgrund des Geländes der Weg vom Bagger zum Lkw nur mit Scheibtruhen möglich. Das wären dann drei zusätzliche Männer für mindestens einen halben Arbeitstag.
Insgesamt wäre das also eine sehr hohe Summe, ohne ein sichtbares Ergebnis zu erzielen – außer dem notwendigen Loch für den Pool. Was wäre, wenn wir wirklich nur in das absolut Notwendige, dem eigentlichen Loch für den Pool, investieren? Für das Geld, das man sich spart, den Aushub abzutransportieren, könnte man in einen prächtigen Baum und eine zusätzliche Terrasse um den Poolbereich investieren. Das Aushubmaterial könnte man als wertvolles Baumaterial recyceln. Was könnte man mit dem Aushub bauen und zu welchem Zweck?
Da der Garten auf der Wetterseite auf einem Plateau ausgerichtet ist, vielleicht einen Schutzwall? Aber dann versperrt sich der Kundschaft der idyllische Ausblick auf die Felder.
Man könnte den Garten auf unterschiedlichen Höhen anlegen, mit dem Poolbereich an tiefster Stelle. So wäre man beim Badevergnügen nicht komplett dem Wind ausgesetzt. Die unterschiedlichen Höhen würden darüber hinaus mehr Dynamik in den Garten bringen.
So entstanden für den Kunden mehrere Outdoor-Bereiche: ein Grillplatz, eine Aussichtsplattform und der Poolbereich. Und das ersparte Budget deckte außerdem locker die Kosten für massive Kanthölzer, welche die erhöhten Grünflächen abstützen, und Pflanzen, welche als Raumteiler platziert wurden.
Die Kundschaft hätte ohne meine Planung nicht nur teuer dafür gezahlt, das Potential für diese Anlage, die ja eigentlich geschenkt ist, auf dem Müll verschwinden zu lassen.
Ein weiterer Auftrag war es, die von einem Gärtner angelegte Böschung pflegeleichter zu gestalten. Da die eigentliche Rasenfläche sehr klein war, war mein Gedanke, die Böschung nicht nur pflegeleichter zu gestalten, sondern dem wilden Hang einen zusätzlichen Nutzen zu geben und somit die Gartenfläche zu verdoppeln. Die Kundschaft war von meinem Vorschlag, in die Böschung einen kuschelig geschützten Grillplatz zu integrieren, begeistert. So wurde eine Problemzone in ein bereicherndes Highlight transformiert.
Lassen auch Sie sich von meinen ganz für Sie maßgeschneiderten Vorschlägen anregen und begeistern!
